Von der Aufnahme Einer Von Wir
Wir müssen uns in Acht nehmen, vorsichtig sein, viele Feinde um uns beachten... klar, wer will mit sowas wie mir schon viel zu tun haben... Gehöre ich nicht eher dahin, wo die Menschen sind, die keine Menschen sind?
Ein Song über die Auswirkungen des "frühkindlichen Mangelschmerzes" (Hans-Joachim Maaz), aber auch deren Überwindung...
Songtext
Ich fühlte mich am falschen Ort
Fehl am Platz, gleich hier wie dort
Es war nirgends warm, nur Feinde hier
Bin ich nicht der Beste, flieg ich durch die Tür…
Meint’s einer gut, kennt er mich noch nicht
Komm find’s auch raus, schrei’s mir ins Gesicht
Wer bist denn Du, wie kannst Du nur?
Mach dich fort, komm lass uns in Ruh
Denn du gehörst, nicht dazu
Bist nicht wie wir, lass uns in Ruh
Denn du gehörst, woanders hin
Wo Menschen sind, die keine Menschen sind.
Das saß so tief, war meine Welt
Was mich tief drin, zusammen hält
Saß ganz allein, im dunklen Raum
Modrig feucht, und wusst‘ ganz genau
Ja ich gehör, nicht dazu
Bin nicht wie Ihr, lass Euch besser in Ruh
Denn ich gehör, woanders hin
Wo Menschen sind, die keine Menschen sind.
Du schaust mich an, den Schalk im Blick
so arglos lieb, vertraust mir blind
Meinen kleinen Jungen nimmst Du in den Arm
Wiegst ihn lieb im Arm, und sagst mir dann:
Hey ich gehör ganz zu Dir
Bin Einer von Wir, komm da raus zu mir
Denn wir gehörn zusammen, gehen den gleichen Weg
Weil wir Menschen sind, ja weil wir Menschen sind
Und ich gehör ganz zu Dir
Bin Einer von Wir, ich komm jetzt raus zu Dir
Denn wir gehörn zusammen, gehen den gleichen Weg
Weil wir Menschen sind, ja weil wir Menschen sind.