Von der Aufnahme Regenbogen
Dieser Song ist eine Einladung, die Welt nicht als gegensätzlich, sondern als eins zu betrachten. Der Tag wird nur dadurch zum Tag, dass es auch die Nacht gibt. Ohne Nacht keinen Tag. Und deswegen sind Tag und Nacht eins, nur unterschiedliche Ausprägungen desselben.
Songtext
Und endlich sind die Bäume wieder grün
Es fängt wieder von vorne an
Alles zurück auf Los
Nicht nur der Narr dreht sich im Kreis
Ist heute jung schon morgen Greis
Nur ein Ende gibt dem Leben seinen Glanz
Was wären die Götter ohne uns
Was wohl ein Hirte ohne Vieh
Wie geht’s der Schönen in der Modelagentur?
Kleine Welten brauchen Grenzen
Grenzen geben Sicherheit
Sicherheit macht noch die größte Welt ganz klein
Gib mir die Hand und steh auf
Wir springen einfach raus
Leben tief, intensiv, lassen alles hinter uns
Gib mir die Hand, bitte komm her
Ich kann das hier nicht mehr
Lass uns gehen, einfach gehen, es gibt noch so viel mehr
Denn jede Strasse die ich geh, führt letztlich nirgends wirklich hin
Dennoch scheint es nicht egal, wohin ich lauf.
Nur die Kälte macht’s wohlig warm, nur die Nacht den Tag so hell
Das Andre kann alleine niemals sein
Der Baum scheint gleich und ist es nicht
Zeigt nur ein ähnliches Gesicht
Mehr ein Symbol, für das war wirklich ist.
Wir glauben nur das was wir sehen
Und sehen die Blätter wieder gehen
Sehen die Kugel vor lauter Kreisen nicht